START
FAMILIE & MEHR
DÜSSELDORF - ELLER
SCHLESIEN
BORKI - DAS DORF
BORKI - DER MENSCH
PORTO POLLENSA
HOBBY
Gästebuch
 


                                                            

                                                                                             BORKI - GMINA DOBRZEN WIELKI

OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOI

Herzlich Willkommen auf der einzigsten Internetseite über mein Heimatdorf BORKI. Hier finden sie alles, was ich nur über unseres Dörfchen finden konnte. Die Seite wurde um einige Begriffe aus dem schlesischen Dialekt bereichert, Sprache die man in Borki und den meisten oppelner Dörfern ( zu deutschen oder polnischen Zeiten ) tagtäglich sprach und immer noch spricht. Viel Spass.

                                                                                           



Das Dörfchen BORKI gelegen OST 17°53` und NORD 50°44` an der Landstraße von Opole (Oppeln) nach Namyslow (Namslau) gehört zu Gemeinde Dobrzen Wielki (Groß Döbern) und seit 1945 zu Polen. Die Grundfläche beträgt ca. 170 ha. Es wohnen um 550 Menschen im Dorf. Die Landstraße, ein alter Handelsweg, der entlang des rechten Oderufers verläuft egsistiert schon seit mindestens 800 Jahren. Durch das Dorf führt eine, um das Jahr 1901 erbaute Eisenbahnstrecke, die Oppeln - Breslau verbindet. Das Personenverkehr auf dieser Strecke wurde am 01.10.1909 ofiziell eröffnet. Bis 1936 hieß das kleine Dorf - Borrek, dann bis 1945 - Wäldchen. Nach dem Krieg wurde aus Wäldchen Borki. Ins polnische übersetzt bedeutet " Bor " ein uraltes Waldgebiet, unberührtes Urwald. Davon lassen sich alle drei Ortsnamen ableiten.


DIE ERSTEN DOKUMENTE IN DEN BORKI ( BORREK ) ERWÄHNT WIRD KOMMEN AUS DEM JAHR 1724 IN VERBINDUNG MIT KLOSTER CZARNOWANZ.

Die Siedlung Borrek wurde offiziel im Jahr 1742 als Vorwerk zum Kloster Czarnowanz gegründet. Obwohl Borrek auf dem Grund des Klosters Czarnowanz entstanden ist, spielte die friderizianische Besiedlungspolotik wohl eine Rolle. Am Anfang gab es 17 Gärtner und Häuslerstellen. In der " Siedlungsgeschichte Oberschlesiens " von Walter Kuhn aus dem Jahr 1954 lesen wir : " In den Wäldern des Kreises Oppeln treten neu auf :..1616 Sowade, bis 1700 Borrek, Biestrzennik und Gründorf ".Laut einer anderen Quelle wurde Borrek 1657 gegründet : ( Quelle : Der Regierungsbezirk Oppeln auf alten Ansichtskarten " 1999/Opole. Wenn es stimmen sollte, wäre BORREK bereits über 350 JAHRE ALT.

 

Die Karten unten belegen, daß schon VOR 1742 das Gebiet um Borki besiedelt war. Es gab wohl einzelne Höfe oder Häuser, die möglicherweise in der Gegend von Klapatz standen d.H. direkt an der Straße von Oppeln nach Groß Döbern. Wir wissen aus der Geschichte, daß die Besiedlung von den Kommunikationswegen aus ( Straßen, alten Handelswegen und Flüßen ), erst später das Hinterland erreicht hat.

BORKI UND UMGEBUNG IM JAHR 1736.



Es handelt sich um einen Ausschnitt
aus der Karte des Fürstentums Oppeln ( Principatus Silesiae Opoliensis ).
Damals gehörten die Gebiete der Tchechischen Krone an ( Regnum Bohemiae ).
Wie man sieht, es gab schon 1736 eine kleine Siedlung, die den Namen Borki trug.
Man kann der Karte noch eine interessante Geschichte entlocken :
die Straße die unterhalb der Siedlung in einem Bogen ( von Czarnowanz ) in Richtung
Oder und Zelasna führt, endet an einer bestimmten Stelle am Fluß. Es gibt auch eine
Straße die von Borki führend an der selben Stelle am Fluß endet. Das wiederum bedeutet,
daß es an dieser Stelle eine Furt oder eine Fährstelle ( Brücke ist unwahrscheinlich )
gegeben haben muß, die ermöglicht hatte die Oder zu überqueren. Es könnte kein
Zufall sein, daß die Oder an diese Stelle ganz " dünn " gezeichnet ist. Die Menschen
in Borki kennen die Bezeichnung " Zelenska Droga " ( Zelenska Weg, der Weg nach
Zelasna ). Aus den Erzählungen weiss ich, daß in den früheren Zeiten die Kontakte
nach Zelasna viel lebendiger waren. Man heiratete wohl auch in Zelasna ( oder umgekehrt ),
da einige Bauern Ackerland an der anderen Seite der Oder besassen.



Die Zahl der Bewohner bei der Gründung des Ortes betrug nach meiner Einschätzung ca. 30 bis 40 Personen. Die Menschen bewohnten 17 Gärtner und Häuslerstellen, die es bei der Gründung gab. Man muss davon ausgehen, daß es meist junge Menschen ( oder Familien ) waren die als Siedler in Frage kamen. Die Arbeit der Pioniere war hart. Die ersten Siedler, obwohl mit Holz, Werkzeug und Saatgut ausgestattet, mussten buchstäblich mit " nichts " anfangen : das Feld bestellen, die Behausung bauen und Familie gründen

Die ersten Bewohner, kleine Gärtner und Bauern lebten von und für den mächtigen Kloster in Czarnowanz. Die waren verpflichtet Abgaben an den Kloster zu leisten. Zum Teil in " Naturalien " also Getreide, Kartoffeln, Honig und Schlachtvieh, zum anderen Teil mussten auch " Dienstleistungen " wie Fuhrdienste oder Feldarbeit erbracht werden. In den besten Zeiten war Kloster Czarnowanz im Besitz von bis 23 Dörfern, die reichlich "   Bruttosozialprodukt " erbringen mussten um das bestehen der Abtei zu gewährleisten.

ENTWICKLUNG DER EINWOHNERZAHLEN IM VERLAUF DER JAHRE.

  • 1724 - um   30 Einwohner
  • 1784 - um   60 Einwohner
  • 1819 - um   84 Einwohner
  • 1845 - um 211 Einwohner
  • 1855 - um 205 Einwohner
  • 1871 - um 252 Einwohner
  • 1890 - um 269 Einwohner
  • 1905 - um 305 Einwohner
  • 1910 - um 344 Einwohner
  • 1921 - um 220 Einwohner
  • 1933 - um 267 Einwohner
  • 1996 - um 600 Einwohner
  • 2002 - um 550 Einwohner

Die Entscheidung des damaligen Probstes in Czarnowanz, aus Borrek die Kornkammer des Klosters (eine von vielen, übrigens) zu machen war durchaus verständlich : Die Böden in der Gegend waren recht gut, man konnte sie für den Anbau von Getreide nutzen und die Wiesen als Weideland für Rinder. Die Entfernung zum Kloster betrug nur ca.2 Km, was ein weiterer Vorteil war.

DEM BILD VON ACKERBAU UND VIEHZUCHT IST BORKI BIS ZUM HEUTIGEN TAG TREU GEBLIEBEN, AUCH WENN ES IN DER GESCHICHTE DES DORFES AUSSER BAUERN EINIGE HANDWERKS UND LADENGESCHÄFTE GAB, LEBTE MAN IM DORF BESSER ODER SCHLECHTER VON DEM WAS DAS FELD BRACHTE. IM INDUSTRIEZEITALTER ( ca. AB 1850 ) SUCHTEN UND FANDEN EINWOHNER BORREKS ÖFTER EINEN ARBEITSPLATZ IN DER INDUSTRIE.



Es gibt im Dorf zwei unterschiedliche Bödentypen : Lehmiger Anschwemmböden ( man sagte " na Glinie " ) und Sandhaltigeböden ( man sagte " na Piosku " ). Ausser dem Ackerland, gibt es Wiesen ( Viehzucht ) und in Borrek`s Norden einen großen Waldgebiet, damals im Besitz des Klosters Czarnowanz, heute im Staatsbesitz.

SANDHALTIGE
BÖDEN
Befinden sich auf höher gelegenem Terrain, auf der Karte unten sind das die weißen Flächen rechts ( östlich ) der bebauten Hauptstraße ( Ulica Obroncow Pokoju ). Sie entstanden durch Waldrodung, der Humusanteil ist nicht besonders hoch. Hier werden vor allem Kartoffeln und Getreide angebaut.
LEHMIGE ANSCHWEMM
BÖDEN
Auf der Borki-Karte: graue Flächen links ( westlich des Teichs ), und unterhalb ( südlich ) des Dorfes. Die Böden liegen in den Flußgebieten der Oder, beinhalten Lehm und Sand: Stoffe, die vom Fluss ( bei Hochwasser ) angeschwemmt und hier abgelagert wurden. Gut zum Anbau von Gemüse, Getreide und Kartoffeln und als Weideland.
WALDGEBIETEDer Staatswald breitet sich im Norden des Ortes, weit über die Grenzen der heutigen Gem.Groß Döbern aus. Im Süden des Dorfes gibt einige, von den Menschen angelegte, kleine Wäldchen.

SANDACKER BEI SLODEK. Typisch für diese Böden sind die helleren Sandschichten, hier auf dem Foto deutlich sichtbar. Durch den relativ hohen Sandanteil trocknen die Felder schneller aus, als die lehmhaltigen. Im Hintergrund, zwischen den Bäumen stand früher ( bis ca.1980 Jahre ) Hof des Bauern Josef Czok gennant " Slodek ".

WEIZENFELD " NA GLINIE ". Von der Farbe dunkler als Sandacker, von der Konsistenz : fester und " fetter ". Gilt als besser. Neben verschiedenen Getreidesorten wie Roggen, Gerste, Hafer und Weizen (Foto) baute man auf den guten Lehmböden an der Oder Kartoffeln und Rüben an. Zu anderen Agrarkulturen zähle man Mais, Raps und Wurzelgemüse.

Landstücke die für den Ackerbau nicht geeignet waren bepflanzte man mit Wald. Es sind nur kleine Stücke Grund die man bewaldet hat, manchmal nur einige Reihen Fichten oder Kiefer. Die kleinen Wäldchen, die im Süden des Dorfes angesiedelt sind werten die Landschaft sehr positiv auf.




ZIEGELEI KALUZA um 1800 ?

GASTHAUS KRAUTKA SPÄTERE PÄCHTER ULI CZOK

BÄCKEREI GOLANOWSKI

LEBENSMITTELLADEN SOWADA

METZGEREI SOWADA

KOLONIALWAREN KUBIS

BÄCKEREI LEMPIK

Hier brauche ich unbedingt Hilfe. Wer weiß was ??????





DAS DORF BORREK BESTEHT AUS 3 GRÖßEREN ANSIEDLUNGEN UND EINIGEN EINZELNEN HÖFEN, DIE EIN WENIG AUßERHALB LIEGEN.

  • BORREK - Hauptteil, gelegen an der Dorfhauptstraße ( Ulica Obroncow Pokoju ) und östlich der Straße.
  • KLAPATZ - Häuser links und rechts der Landstraße nach Döbern.
  • ORYT -  einige Häuser rechts der Bahnstrecke in Richtung Wald, heute z.T nicht mehr vorhanden wg. Kraftwerkbau.
  • ODERHOF - Großes Landgut, südlich des Dorfes gelegen.
AUF DER KARTE AUS DEM JAHRE 1910 SIND DIE BEIDEN HAUPTANSIEDLUNGEN BORREK UND KLAPATZ NOCH GETRENNT AUFGEZEICHNET, WIE AUCH DAS LANDGUT " ODERHOF ".


                Karte von Borrek aus dem Jahr um 1936.

                                                                         NORD
OST
                                                                            SÜD


Erste Ansiedlungen und Höfe Borrek´s entstanden wie ich vermute an der Dorfhauptstraße ( Ulica Obroncow Pokoju ) die nach Süden in Richtung Oder führt und im heutigen Ortsteil Klapatz, das direkt am alten Weg nach Döbern gelegen ist. Es ist möglich, daß Klapatz älter als Borrek selber ist. ( Siehe Geschichte des Kreuzes bei Hylla ). Im Ortsteil Oryt am Wald sind es nur wenige Häuser. Alle Ansiedlungen entstanden gewöhnlich in der Nähe von Wasserläufen.

In Klapatz ist das Hylla`s Bach ( schl. Hyllowy Krzipop ) der vom Norden, aus dem Wald kommend, am Bahnhof vorbei, dann zum Teil parallel zur Straße verläuft um westlich in Klein Döbern in in der Oder zu münden. Auf dem Foto zu sehen: das aus Backstein gemauerte Brückchen ( Mostek ) über den Bach in der nähe vom Bahnhof. 

Im westlichen Teil des Dorfes verläuft ein Bach der auf der Höhe Haus Karl Sowada ( früher Lebensmitelladen und Metzgerei ) wahrscheinlich mit menschlichen Hilfe zum Teich wurde. Nach der Erzählung Frau Lidia Gabrielczyk geb.Lischik haben Ihre Vorfahren ( Fam.Kaluza ) hier ( wahrscheinlich um 1800 ) eine Ziegelei betrieben und den dazu nötigen Lehm vom Ufer des Baches abgebaut. In unmittelbaren  Nähe des Teiches befanden sich auch die Höfe der Familie Kodura, einer der größten und einflussreichsten Bauernfamilien im Dorf.

Bei einem Spaziergang durchs Dorf entdeckt man noch einige alte Häuschen die zum Teil nicht mehr bewohnt sind ( Haus Stary Gajda ) oder dessen Architektur durch Sanierung und Umbau so verändert wurde, daß von der alten Bauweise nichts mehr zu erkennen ist ( Haus Herr Machaczek ). 

DAS BAHNHOFSHÄUSCHEN.HAUS SOROWKA an der Bushaltestelle.
HAUS SEFEL KAMPA. Jetzt Machaczek - Bürgermeister.              HAUS STARY GAJDA. Ulica Jasna
     HAUS FRANZKA GABRIELCZYK. Ulica Szkolna.    HAUS MAGDA RUSSEK gen. Hetla.
    Ulica Jasna.
              HAUS THEDA . Ulica Szkolna
Reste des Dorfteiches ( Jyzioro ) der in den 60 und 70-en Jahren noch weit hinter den Baum
( Bocianiok ) in der Mitte des Fotos reichte und nicht zugewachsen war. Im Winter war der
Teich immer zugefroren, man konnte hier sehr gut Schlittschuhlaufen. Das haben wir als
Kinder gern gemacht, dann durstig ein Loch im Eis geschlagen und das Wasser
( in dem das Leben nur so wirbelte ! ) getrunken. Keinem hat´s geschadet. Mit den
Jahren wuchs der Teich immer mehr zu. Ende der 70-en Jahre versuchte Herr Jorg Pawletta ( begeisterter Angler ) mit Hilfe eines selbstgebauten Floßes den Teich von
den Wasserpflanzen zu befreien. Vergeblich. Heute ist der Teich, bis auf das kleine Stück zugewachsen.
 


ODERHOF, im Dorf Folwark oder Basa genannt. Bis 1945 ein Gutshof im Besitz des Herrn Schornsteinfegermeister Chrobaczek. Früher ein rotverklinkerter Vierkanthof. Das Wohnhaus ( in Gelb ) hatte ein Satteldach. Dazu Scheune, Stall und Werkstatt. Nach dem Krieg in der polnischen Staatshand als Handelspunkt für Pferde, dann Getreide und Düngemittel. Heute private Tierfutterfabrik. Ich kann mich noch gut an die Pferdemärkte in den 60en und 70en Jahren erinnern. Es kamen viele Bauern aus den Nachbarsdörfern mit ihren Pferden, aber auch fremde polnische Händler und Zigeuner. Es roch nach Pferdeäpfeln, Tabak und Schnaps.

Folwark - Oderhof ist gleichzeitig die Südgrenze des Dorfes, auf dem Weg zur Oder nur noch die Natur : Felder, Wiesen, Bäume, Wasserlöcher und andere interessante Sachen ....

....wie der Schützenbunker, ein Überbleibsel vom II Weltkrieg.

 

OSTRA GORA ( Übersetzt: Spitzer Berg ) ist in Wirklichkeit eine Anhöhe von 3-4 Meter rundum
mit Bäumen bewachsen. Es sind vorwiegend Laubbäume : Eichen, Buchen und Birken,
nur im nördlichen Teil stehen Fichten. Ostra Gora diente dem Dorf als Sandgrube.
Die Entstehung des Sandhügels haben wir wohl der letzten Eiszeit zu verdanken. 
Der Rückzug des Eises hat tiefe Wunden in der Erde hinterlassen. Die Flüße von damals
haben immer wieder ihre Läufe verändert. Man kann annehmen, daß die Arme der Ur-Oder 
bis an die südliche und westliche Dorfgrenzen reichten.

Die Überschwemmungen, die die Oder den Einwohnern bereitet hat führten dazu, daß man um 1903 ( nach Erzählungen der Dorfbewohner ) mit dem Bau eines Hochwasserdeiches angefangen hat. Im Jahr 1913 wurde die Basta ( eine Art Schleuse ) fertiggestellt mit dessen Hilfe ein gezieltes Fluten der Wiesen möglich war.

FOTO: BASTA ( Schleuse ) im Hochwasserdeich von Borki. Mit Hilfe von Kurbelwerk konnte man bei Hochwasser das Tor öffnen, um den Deich vom Überlaufen oder Durchbruch zu retten. Leider war das im Katastrophenjahr 1997 nicht möglich. Das Schließwerk, Jahrelang nicht gewartet, hat versagt. 

BASTA IN BORKI GEBAUT IM JAHR 1913.  Das im Mauerwerk eingemeiseltes Datum wurde auf dem Foto mit Eddingstift nachgepunktet, um es besser sichtbar zu machen.

BASTA IN BORKI. Erst nach dem Hochwasser 1997 reparierte man die Mechanik und ersetzte die Bodengitter.

HOCHWASSER IN BORKI IM JAHR 1997. Deichbruch bei Sowada an der Kapelle St.Nepomuk. Das Dorf war vollgelaufen.

UNSER VIERTEL mitten in einem großen See. So sah die Ulica Parkowa bei der Flut 1997 aus.

OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO



Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den Städten gehören mit Sicherheit die kirchlichen Bauten wie Katedralen, Basiliken, Pfarrkirchen, Klöster, aber auch kleinere Obiekte wie Denkmäle und Figuren, die als Symbole der Religion und des Glaubens von den Menschen erbaut worden sind. In den kleinen Ortschaften und Dörfern in den keine Kirchen entstanden sind, errichtete das gläubige Volk andere sakrale Obiekte und zwar kleine DORFKAPELLEN oder WEGEKREUZE. 


DIE GLOCKENKAPELLE ST. NEPOMUK.
Die wichtigste Kapelle im Dorf - die KIRCHE von Borki. Sie ist ein HEILIGTUM für die Dorfbewohner. Hier finden im Sommer die kirchlichen Ablasfeierligkeiten statt. Hier treffen sich Menschen zur Marienandacht oder zum Gebet. Die Kapelle wird ehrenamtlich von den Dorfbewohnern gepflegt. Sie stammt aus dem XVIII / XIX Jh. und wurde von der Familie KALUZA erbaut. Die Glocke soll um 1818 von einem Fräulein Czok ( Czock ) gestiftet worden sein. Die Kapelle ist gemauert, verputzt und mit Anstrich versehrt. Die Dreistuffigebauweise mit den halbrunden Fenstern krönt ein kleiner Satteldach. In der Nische befindet sich eine eine Figur der Hl. Maria - Mutter Gottes. In der obersten Nische hängt die Glocke. Die Kappele steht an der Ulica Obroncow Pokoju, der Haupstraße des Dorfes.

KAPELLE ST.NEPOMUK IN BORKI - DIE RÜCKSEITE. An der Rückseite der Kapelle befindet sich ein kleiner Altar mit einer Figur des St.Nepomuk. Minute Zeit für den ST.NEPOMUK ? Oft gehört, oft gesehen, meistens steht die Figur in Flußnähe. Also, der Hl.Nepomuk....rest kommt bald...wieder reinklicken... 

KAPELLE UL. A.STRUGA - KLAPATZ. Steht auf dem ehem. Grund Familie Libawski. Erbaut nach dem 2 Weltkrieg aus Dankbarkeit für das Überleben des Krieges und Verschonung des Dorfes vor der russichen Armee. Die Kapelle hat die Form eines Hufeisens dessen Umrandung aus Glühbirnchen besteht und Abends beleuchtet werden kann. In der Nische befindet sich die Figur der Hl.Maria vom Rosenkranz.

KAPPELE BEI PAWLETTA - IM PARK. Erbaut ende des 18 Jahrhunderts. Höhe 4 Meter, Sockel 1,5 X 1 Meter. Ein Dreieckdach mit Kreuz. In der Nische steht eine Herz-Jezu-Figur. Es ist eigentlich die Rückwand der Kapelle, weil die Straße früher an der anderen Seite vorbei führte. Die alte, morsche Christusfigur ließ der Erbauer verbrennen. Um die Kapelle, im Park sollte man früher kleine ( wahrscheinlich ungetaufte ) Kinder beigesetzt haben. Auch Schwedische Soldaten sollen hier begraben sein. Den alten Brunnen im Park hat man in den Siebzigern Jahren ausgepumpt, zum Vorschein kamen jede Menge Handgranaten vom II Weltkrieg. Interessant ist noch der Baumbestand des Parks : Ausser hohen Pappel sind es Maulbeerenbäume ( pol.Morwa ), die als Futter für Seidenraupen dienen. Die Seidenraupenzucht wurde nachweislich vom Friedrich dem Großen in Schlesien eingeführt. Es gab Familien die in um 1970 und später in Borki die Seidenraupenzucht betrieben haben.




MARMORKREUZ BEI HYLLA.    ERRICHTET IM JAHR 1927 VON FRAU FLORENTINE POGRZEBA AN DER STELLE EINES HOLZKREUZES DAS SCHON VOR ÜBER 300 JAHREN HIER GESTANDEN HABEN SOLL.



EINE GESCHICHTE ZUM HOLZKREUZ : Da war mal ein Müller, er hatte einen Hund der tollwütig war. Man merkte es lange Zeit nicht, bis der Hund wild wurde und das Vieh im Stall gebissen hat. Man holte einen Inspektor aus Czarnowanz, der den Hund erschossen hat. Der Müller und sein Knecht wurden auch tollwütich und mußten im Brotbackhäusel ( ! ) gesperrt werden. Später hat man sie beide weggeführt ( was das auch zu bedeuten hat ). Auch das Vieh mußte erschossen werden. Zum Andenken an dieses Unglück wurde bei der Mühle ein Kreuz aufgestellt.




Eine sehr interessante Geschichte die vermuten läßt, daß es noch vor der Dorfgründung 1742 an dem alten Handelsweg nach Döbern eine Siedlung ( Hof ) in Borrek geben könnte. Es ist möglich, daß auf dem heutigen Grund Hylla eine Mühle stand ( durch das Grundstück fließt wirklich ein kleiner Bach ). 


KREUZ BEI KONOPKA. Enstanden ursprünglich auf dem Grund der Familie Kodura. Die Geschichte dazu : Herr Kodura mußte in den Krieg. Mit schwerem Herzen verlässt er Familie und Hof und schwört, falls er zurückkehren sollte ein Kreuz auf der Straßengabelung aufzustellen. Er kam vom Krieg zurück und dem Gott dankend baute zuerst ein Kreuz aus Holz, das 1948 von einem aus Stein ersetzt wurde. Einer anderen Erzählung nach stand früher an dieser Stelle ein Baum an dem ein Marienbild hing. Familie ( Klemens - Konopka ) kaufte das Grundstück und baute 1937 ein Haus.


          GARTENKAPELLE BEI WALERUS                  HOLZKAPELLE BEI HANUSIK         EISENKREUZ BEI FRANCZYK
Erbaut von der Familie Walerus nach dem Tod
Ihrer Tochter. Geweiht dem Hl. Antonius.
Ein mit einem pilzartigen Dach bedeckter Holzpfeil.
Unter der Bedachung hängt ein Bildnis der Heiligen
Jungfrau Maria und ein Kreuz.
Gestiftet von der Familie Franczyk.
Eiserner Kreuz mit Mariabild und
Betonumrandung.


KREUZ IM VORGARTEN KARL SOWADA. ULICA OBRONCOW POKOJU.Ehemaliges Anwesen der Familie Karl Sowada ( Metzgermeister). Erbaut 1946 zum Andenken, an die von der Roten Armee erschossenen Familienmitglieder. Sockel und Kreuz aus Kunststein. In der Tafel sind 2 Daten eingemeiselt : 28.2.1945 und 17.2.1943 - Erinnerung an die tragischen Tage.
STEINKREUZ UL.STRUGA gegenüber Haus POGRZEBA. Erbaut im Jahr 1950 an der Stelle wo ein Mensch nach dem Sportfest ermordet worden sein soll. Ein ca.1 Meter hohe Kreuz aus Beton. Eine Figur des gekreuzigten Jesu ( in Messing ) fehlt.


                                                                          MENSCHEN IN BORKI

ADAMOWICZCZESLAWALehrerin in Borki von Sept.1950 bis März 1951.
ALBINOWSKA JADWIGAErzieherin im Kinderhort - Sommer 1947.
CZOKSTEFANIALehrerin in der Schule Borki ab dem 06.12.1945 bis ...
GALLUSInhaber eines Gemischwarenhauses um 1920. 
HUKM.Lehrer in Borki, Schuljahr 1951/1952
KADZIELSKAKAZIMIERALehrerin in Borki 1952/1953
KADZIELSKAWANDALehrerin in Borki 1952/1953
KLICH BARTHOLOMEUSPfarrer in Groß Döbern, geb. am 20 August 1751 in Borrek.
KNOSALLAKASPERScholtis ( Dorfvorsteher ) von 1945 bis 1946.
KODURAPETERScholtis ( Dorfvorsteher ) von ....... bis 1959.
KODURAJOACHIMScholtis ( Dorfvorsteher ) von ... bis ...
KONOPKATADEUSZ jun.DER Künstler im Dorf. Mitarbeiter des Puppentheaters in Oppeln.
KONOPKA TADEUSZ sen.
KUBISKolonialwarenhandel bis 1945. Schulstr. Ecke Jasnastr.
LEMPIKFRANZISKABäckerei gegenüber der Gaststätte vor dem 2 Weltkrieg.
MACHACZEKZBIGNIEWScholtis ( Dorfvorsteher ) von ... bis ...
MASLAKEUGENIALehrerin und Schulleiterin in Borki von 1956 bis ...
MRUGALLAFRANZScholtis ( Dorfvorsteher ) von 1946 bis ...
NACHERJADWIGALehrerin in der Schule - September 1950.
NIESTROJJOSEFScholtis ( Dorfvorsteher ) von 1959 bis 1970.
ROGULSKACECYLIAErste Lehrerin und Schulleiterin in der Schule Borki von 1945 bis ... 
SOWADAALOISScholtis ( Dorfvorsteher ) von  bis ... 
SOWADAKARLMetzgermeister in Borki bis 1980
SOWADAMARIALebensmittelladen bis 1980
SWIETEKKRISTIANGestorben im Kinderhort - Sommer 1949
SZYMCZYKJULIANLehrer in Borki, Schuljahr 1951/1952.
THEDAHENRYKScholtis ( Dorfvorsteher ) von ... bis ...
URBACZKAJOSEFScholtis ( Dorfvorsteher ) von 1970 bis ...
WACHOWSKADANUTAErzieherin im Kindergarten ab Februar 1946 bis ...
WAWRZUSIAKHELENALehrerin und Schulleiterin in der Schule Borki
ZAKIEWICZDOMINIKALehrerin in Borki 1959/1960

OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO


                                             BORREK IN DEN WIRREN DER WELTPOLITIK

Die Weltpolitik ging an so kleinem Ort wie Borki nicht vorbei. Der Otto Normalverbraucher von Borki, der sich immer als Schlesier ! gefühlt hat, kaum Ansprüche stellte, für Den der Liebe Gott, die Arbeit und die Familie das wichtigste im Leben war, musste wie auch viele andere Menschen öfter für die Verfehlungen der Politik gerade stehen.


  • BORREK IN DEN PREUSISCHEN ZEITEN

Von 1740 bis 1871 war Borrek in den preusischen Händen. Der Kolonisationspolitik Friedrich des Großen haben wir zu verdanken, daß unser Dorf im Jahr 1742 gegründet wurde.

...............................................................................................................................................................................

  • LISTE DER GEFALLENEN SOLDATEN IM ERSTEN WELTKRIEG 1914 - 1918
              1914    1915    1916    1917
PETER SOSNA
JOHANN SWORA
ANDREAS STAISCH
THEODOR KALUZA
FRANZ KODURA
ROCHUS LIBOR
JOSEF LISSOWSKI
THOMAS PAWLETTA
VALENTIN DLUGOSCH
FRANZ PAWLETTA
THOMAS PAWLETTA
JOHANN RUSSEK
KASPAR PAWLETTA


  • ERGEBNISSE DER VOLKSABSTIMMUNG 1921 IN BORREK

                                     

     ORTSNAME     ORT.POL.     BEWOHNER     STIMMEN     POLEN     DEUTSCH     UNGÜLTIG
  BORREK  BORKI       220     218    75      142        1


  • DER ZWEITE WELTKRIEG 1939 - 1945

....................................................................................................................................................................

SOLDATEN IM II WELTKRIEG. Viele Männer aus Borki wurden eingezogen. Sie kämpften auf verschiedenen Fronten der Welt. Viele kamen nicht zurück nach Hause. Ein sehr interessantes Thema. Hier muss geforscht werden.

KRIEGSHANDLUNGEN IM DORF. Aktive Kriegshandlungen haben im Dorf erst zum Kriegsende stattgefunden, als die rusische Armee von Osten kommend Oppeln erreichte und weiter nach Westen drückte. Unweit des Hofes Josef Czok ( Slodek ), am Bahnübergang soll ein Flugzeug abgeschossen worden sein. Auch einige Baterrien von " Katiuscha " ( rusische Schnellfeuerraketen ) standen auf dem Feld. Das einsame Haus im Feld ( Lisowski ? ) haben die Russen wohl als Quartier genommen, die Wände wurden auf rusisch beschriftet. Ein anderes Flugzeug soll bei Schlappa runtergekommen sein. Hier wird noch weiter recherchiert.

Im Mai 1945 war der Krieg beendet, UND ES GAB LEIDER NUR VERLIERER. Das kann man aus der heutigen Sicht noch klarer erkennen. 140 Einwohner Borrek´s haben im Krieg Ihr leben verloren: entweder gefallen als Soldat, getötet durch Kriegshandlung ( Bomben und Brände ) oder erschossen von der Roten Armee.


  • DIE JAHRE 1945 - 2006

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO

OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO




         GRUNDSCHULE IN BORREK.SZKOLA PODSTAWOWA W BORKACH.

DIE GRUNDSCHULE IN BORKI. Nach einer Andeutung in der Chronik der Schule, die ab 1945 bis 1971 von der ersten Schulleiterin Frau Cecylia Rogulska geführt worden ist, wurde die Schule um 1930 erbaut. Bis zum Einmarsch der Rusischen Armee im Januar 1945 lernten die Kinder in der deutschen Sprache, ab Herbst 1945 unter polnischen Verwaltung, polnisch.

Das Schulgebäude wurde im 2 Weltkrieg nicht zerstört, nur ausgeplündert ( durch Soldaten, aber auch durch zivile Bevölkerung ). Das Lehrerwohnhaus, das direkt an der Schulstraße stand brannte dafür aus und konnte nicht wieder aufgebaut werden. Nach energischen Aufräum. und Reperaturarbeiten hatte man am 25.08.1945, 116 Kinder für die erste polnische Schule eingeschrieben. Erste Lehrerin und Schulleiterin Cecylia Rogulska ( die natürlich Mitglied der Komunistischen Partei war ) tat alles, um aus dem bösen deutschen Nachwuchs, patriotische polskie Dzieci ( polnische Kinder ) zu machen.

SCHULE IN BORKI IN DEN 1930 JAHREN. Ansicht von der Viaduktrampe.
Links - das Schulgebäude ( hinter den Bäumen ).
Mitte - Lehrerwohnhaus ( zerstört im Krieg )
Rechts - Haus und Schuppen Waldyra ( 1970 Jahre ).
SCHULE BORKI IN DEN 1930 JAHREN. Das Schulgebäude ( Links ) und der Schulhof gesehen vom Garten. Rechts, der Giebel des im Krieg zerstörten Lehrerwohnhauses.

 


 Die Auszüge aus der Schulchronik die von 1945 bis 1971 von der Schulleiterin Frau Rogulska geführt worden ist finden Sie auf der Seite :

                                                              ###  BORKI - DER MENSCH ###

AUFGRUND DESSEN; DAß ES IM DORF IMMER WENIGER KINDER GAB, WURDE DIE SCHULE IM JAHR ( 1990 ??? ) GESCHLOSSEN. DIE RESTLICHEN KINDER BESUCHEN SEIT DEM DIE SCHULE IN CZARNOWASY.


Heute befindet sich in dem Schulgebäude die ...


in der man einiges aus der Vergangenheit zusammengetragen hat. Zum Beispiel...:


ORIGINAL TRACHTEN DIE VON UNSEREN GROßMÜTTERN GETRAGEN WURDEN.
ODER ABER DINGE DES TÄGLICHEN GEBRAUCHS,
WIE KINDERWAGEN AUS WEIDE UND EINEN ALTEN KOHLHOBEL.
ALTES KÜCHENPORZELAN
WIE VORRATSDOSEN
KAFFEE UND TEEKANNEN
ODER TELLER UND PLATTEN.
......AUCH HEILIGENBILDER UND FIGUREN
DIE FRÜHER SO FAST IN JEDEM HAUS
ZU FINDEN WAREN.


OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO



LZS - LUDOWY ZESPOL SPORTOWY - Volkssportmanschaft war ein Vereinsname unter dessen die meisten Amateurmanschaften in damaligen Polen Fussbal gespielt haben. Die erste Fussballplatz von LZS Borki befand sich bis in die späte 1970er Jahre auf dem Acker des Bauers Joachim Hylla zwischen der Chausee und der Schulstraße ( Ulica Szkolna ). Hier feierte unsere Manschaft die schönsten Erfolge.


Liegend:Torwart
ACHIM PIETREK.
Betreuer: REINHOLD SYMALA
                  FUSSBALLMANSCHAFT DES LZS BORKI aus den Jahren um 1970 



OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO


Kurze Erklärung : Falls keine Datenangaben :  Die Bilder von Borrek entstanden bis 1936, die von Wäldchen 1936 bis 1945 und die von Borki dann nach 1945. Die Namenangaben im Bezug auf die Bilder kommen aus dem Jahr 1970, da mir leider nicht bekannt ist von welchen Familien die Häuser früher bewohnt wurden.

                                   BAHNHOF BORREK                         WARENHAUS GALLUS


                 DAS GASTHAUS.           HERRENGRUPPE AN DER KAPELLE ST.NEPOMUK
DAS BAHNWÄRTERHAUS  stand am kleinen Bahnübergang in der Nähe des Hauses Libor ( 1970 ). Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wurden einige Häuser ( Gallus, Russek, Sowada, Gala, Czok und andere ) von dem Dorfkern getrennt. Abhilfe schaffte ein Bahnübergang mit Schranke die von einem Bahnmitarbeiter betreut wurde. Das Haus wurde im Krieg zerstört. In den 1970 Jahren waren noch Reste des Fundaments zu sehen. Zu polnischen Zeiten baute man ein neues, kleines Wärterhäuschen an der anderen Seite des Gleises, auch das gibt es nicht mehr.



INTERESSANT : Wenn man sich die 5 Bilder anschaut, stellt man fest, daß der Herr mit Hut auf jedem Foto zu finden ist. Wer kann Er gewesen sein ?
BÄCKEREI FRANZISKA LEMPIK. Das Haus steht immer noch an der Straße nach Döbern, in der Nähe der heutigen Bushaltestelle.

 Herzlichsten Dank an Josef Lissowski und Raphael Kokott die mir diese Bilder zu Verfügung gestellt haben.


OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO



  • ERNTEDANKFEST - ZNIWNIOK - Bunter Zug durchs Dorf zum Erntedank.
  • WEIHNACHTSKRIPPE - Besuch der Familien mit Krippe und Gesang.


OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOIO



ANSICHT DER ALTEN ODER IM WINTER.
ERSTE WINTERTAGE AN DER ALTEN ODER.
WILDGÄNSE ÜBER BORKI.
SONNENUNTERGANG AN DER ODER IM WINTER.

    Themen die noch bearbeitet werden müssen.( es sind nur meine Notizen)

  • Bäckerei Golanowski
  • Metzgerei Sowada
  • Lebensmittel Sowada
  • Anegdote Majerka-Niestroj
  • Gaststätte Krautka
  • Ceglorz - Firlus
  • Tadek Konopka

                        FALLS JEMAND AUS BORKI AUF MEINE SEITEN KLICKEN SOLLTE BITTE :


LIEBE EINWOHNER VON BORKI BITTE MELDET EUCH BEI MIR - SUCHE MATERIAL, DATEN KURZ ALLES ! ÜBER BORKI UND DIE MENSCHEN IM DORF. HERZLICHEN DANK.

KOCHANI BORKOWIANIE, JOL LOWIA CALY ZAS JAKES STARE ZDJYNCIA Z BORKU ABO COS INSEGO LO BORKU ABO LO LUDZIACH Z BORKI. DZIYNKUJA BARDZO JAK CHTOJS MI UMIY POMOC.

SZANOWNI MIESZKANCY BORREK SZUKAM W DALSZYM CIAGU MATERIALOW I ZDJEC O BORKACH PROSZE ZAMELDUJCIE SIE U MNIE. SERDECZNIE DZIEKUJE.


START         FAMILIE         ELLER         SCHLESIEN         BORKI         PTO.POLLENSA         HOBBY         NEWS         GÄSTEBUCH


 
Top